"PIRKI PEDIA"
Was Sie immer schon über Diamanten wissen wollten...und sollten...
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Wieviel kostet ein Diamant?
Der durchschnittliche Preis, den Menschen für einen 1-Karat-Karat Diamanten ausgeben, liegt im Schmuckbereich bei € 6000 - 9000 Euro. Der Preis für 1ct allerbester Qualität liegt aber - je nach Beschaffenheit und Gesamtqualität - momentan bei ca. € 24.250.- Euro.
Der Referenzpreis für 1 Karat Diamant allerbester Qualität und Reinheit liegt für einen Einkaräter mit exakt 1,00 Karat bei derzeit $ 26.450.- USD oder anders formuliert, hat der 1 Karat Diamant einen Wert von $ 26.450.- USD. An internationalen Diamantbörsen werden Diamanten generell in US Dollar gehandelt. Deshalb schwankt der Preis für Diamanten in €uro je nachdem wie gerade der US Dollar Kurs zum Euro steht (ähnlich dem Ölpreis).
Wie berechnet man den Wert eines Diamanten?
Damit ein Diamant richtig wertvoll wird, muss er die sogenannten "Vier C" in "Bestform" erfüllen: Carat (Gewicht), Colour (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliff). Mit Karat ist das Gewicht des Steins gemeint. Ein Karat entspricht 0,2 Gramm. Je höher das Gewicht, desto seltener und teurer ist ein Diamant. Die "Vier C" werden wieder in unterschiedliche Qualitätskriterien unterteilt.
Für Anlagediamanten gilt immer folgende Regel:
Nur die höchste Qualitätsstufe aller 4c's eignet sich für Anlagediamanten.
Zwei Diamanten von je 0,5 Karat (in Summe 1 Karat) sind weniger wert wie ein einzelner Diamant mit 1 Karat. Ein einzelner 2 Karäter wesentlich mehr wert als 2 einzelne Einkaräter, usw. (Wegen ihrer Seltenheit)
Woraus bestehen Diamanten?
Diamant besteht ausschließlich aus reinem, kubisch kristallisiertem Kohlenstoff.
Diamant ist der härteste natürliche Stoff. In der Härteskala nach Mohs hat er die Härte 10. Seine Schleifhärte nach Rosiwal (auch absolute Härte) ist 140-mal größer als die des Korunds. Die Härte des Diamanten ist allerdings in verschiedenen Kristallrichtungen unterschiedlich. Dadurch ist es möglich, Diamant mit Diamant zu schleifen. In dem dazu verwendeten Diamantpulver liegen die Kristalle in jeder Orientierung vor (statistische Isotropie), damit wirken immer auch die härtesten unter ihnen auf den zu schleifenden Körper.
Wie alt sind Diamanten?
Das Alter der Diamanten kann anhand ihrer Einschlüsse bestimmt werden. Diese Einschlüsse entstehen gleichzeitig mit dem Diamanten, der sie umschließt, und bestehen oft aus Silikatmineralen der Umgebung.
Anhand der inzwischen großen Datenbank an Isotopendaten lässt sich feststellen, dass die Diamantbildung immer wieder zu verschiedenen Zeiten über alle Erdzeitalter hinweg stattfand, und es nicht nur sehr alte Diamanten gibt, die älter als drei Milliarden Jahre sind, sondern auch jüngere, die allerdings immer noch ein Alter von mehreren hundert Millionen Jahren erreichen. Der älteste bekannte Diamant wurde auf ein Alter von 4,25 Mrd. Jahren datiert.
Wie kauft man Diamanten vorteilhaft ein?
Der Kauf von Diamanten zur Vermögenssicherung ist nur sinnvoll, wenn die Bezugsquelle möglichst nah an den internationalen Beschaffungsmärkten ("Börsen") liegt. Vermögenssicherung ist immer dann gegeben, wenn der Gegenwert des eingestzten Kapitals möglichst groß ist und mögliche Wertzuwächse bei Diamanten diese Handelsspannen schnell kompensieren können. Im Falle eines Wiederverkaufs sind gute Erlöse nur durch vorteilhafte Einkaufspreise zu erzielen. Schlußendlich entscheidend für den erfolgreichen Verkauf ist die "Fungibilität" des vorhandenen Diamantportfolios. Dies garantiert die 1A***** Experise des vom GIA zertifizierten Edelsteines.
Warum ist Diamantschmuck oft so teuer?
Sobald Sie Diamanten beim Juwelier als Schmuckstück erwerben hat dieser bereits eine "längere Wertschöpfungskette" durchlaufen. D.h. der Diamant wurde meistens über Großhändler bzw. Zwischenhändler an einen Goldschmied /oder industriellen Hersteller von Schmuck verkauft welcher diesen anschließend meist in einem Schmuckstück aus Gold oder Platin oder anderen Edelmetallen verarbeitet. Die hier aufgeschlagenen "Margen" spiegeln sich anschließend im Publikumspreis wieder. Die von mir verkauften Anlagediamanten kommen auf kürzestem Weg direkt von Händlern welche mit der internationalen Diamantbörse in Antwerpen vernetzt sind und können jedem Preisvergleich zu jeder Zeit standhalten.
Die 4C genau erklärt:
Colour: Die Farbe
Diamanten existieren in einer breiten Palette von Farben. Es gibt sie in Gelb, Rot, Grün, Blau, Braun bis hin zu Schwarz. Den weitaus größten Teil nehmen jedoch die farblosen bis nahezu farblosen Edelsteine ein. Für sie hat das GIA (Gemological Institute of America) eine inzwischen international gültige Bewertungsskala entwickelt. Sie reicht von der Spitzenqualität Farbe RiverD und RiverE bis zu dem erkennbar getönten Farbton Z. In einer etwas gröberen Unterteilung werden die einzelnen Buchstaben zu sechs Gruppen zusammengefasst:
Hochfeines Weiß River (D und E), feines Weiß Top Wesselton (F und G), Weiß Wesselton (H), leicht getöntes Weiß (I und J), getöntes Weiß (K und L); die restlichen Stufen bis Z erhalten die Bezeichnung getönt.
Auch hier gilt: ein Anlagediamant muß hochfeines weiß sein damit er seine Wertstabilität für einen Wiederverkauf beibehält.
À propos: Die teuersten Diamanten der Welt sind, wegen ihrer Seltenheit, größtenteils farbige Diamanten!
Cut: Der Schliff
Es gibt drei Diamantschliffe, die dazu verwendet werden, jede Diamantform zu kreieren: Brillantschliff, Stufenschliff und gemischter Schliff.
Wie viel Facetten hat ein Brilliant Schliff und wie wird das Feuer entfacht?
Ein Diamant mit Brillantschliff hat mindestens 32 Facetten im Oberteil plus Tafel, sodann folgt die Rundiste und mindestens 24 Facetten im Unterteil. In Summe: 56 Facetten
Nur derartig geschliffene Diamanten dürfen als Brillanten bezeichnet werden.
Die Einteilung des Schliffes in Bezug auf seine Qualität erfolgt so:
Excellent - very good - good - fair - poor
Für Anlagediamanten gilt auch hier: Excellent (herausragend) muss gegeben sein. Dies wird im Gutachten des GIA entsprechend bewertet.
Die Spitze des Brillianten bezeichnet man als: Kalette
Wenn der Diamant in einem Schmuckstück getragen wird, ist vor allem ein optimaler Schliff der oberen Hälfte des Diamanten maßgeblich für dessen Größenerscheinung, da der untere Teil des Steins meist in einer Fassung versteckt ist. Das liegt daran, dass ein optimaler Schliff die Lichtreflektion im Stein erhöht und der Stein so größer wirkt.
Zusätzlich sollten Proportionsverhältnisse beim Schliff eines Diamanten berücksichtigt werden; zwei unterschiedliche Steine können auch bei gleicher Karatzahl auf Grund der Proportionen unterschiedlich groß wirken, wenn sich ein großer Teil des Gewichts im unteren, nicht sichtbaren Teil des Edelsteines befindet.
Clarity: Die Reinheit
Die Reinheit eines Diamanten wird in viele einzelne Stufen unterteilt.In einem geschliffenen Diamanten mit guten Proportionen wird das Licht von einer Facette zur anderen reflektiert und strahlt dann durch das Oberteil des Steines zurück.
Für Diamanten als Anlageobjekte eignen sich nur Steine mit einem maximalen Reinheitsgrad von fl (flawless) oder if (internally flawless).
Die weiteren Abstufungen sind: VVS1, VVS2, VS1, VS2, Si1,Si2, I1, I2, I3
Oft wird (im Schmuckbereich) auch die Bezeichnung P (Piqué) verwendet: dies bedeutet:
P1 = Piqué 1 (Pikee 1). Einschlüsse, mit bloßem Auge leicht erkennbar, mindern die Brillanz schwach. P2 = Piqué 2 (Pikee 2). Einschlüsse, mit bloßem Auge sehr leicht erkennbar, mindern die Brillanz deutlich.
Derartig klassifizierte Diamanten eignen sich nur zur Verarbeitung als Schmuckstein und gelten als minderwertig.
Carat: Das Gewicht
Seit 1912 wird das Gewicht von Diamanten (und anderen Edelsteinen) in Karat (vgl. engl.:carat) gemessen. 1 Karat entspricht 0,2 Gramm.
Wenn alle anderen Parameter (siehe links/unten) gleichwertig sind, dann sind Diamanten mit einer höheren Karatzahl wesentlich mehr wert als Steine mit einem niedrigeren Gewicht. Dies begründet sich in der Tatsache, dass größere Diamanten mit makellosen Eigenschaften (Farbe, Reinheit, Einschlüsse) sehr selten sind und weniger oft gefunden werden.
Wichtig hierbei ist zu wissen, dass die Einheit Karat nur das Gewicht, nicht jedoch die Größe des Diamanten angibt. Daher ist ein zweikarätiger Diamant nicht automatisch doppelt so groß wie ein einkarätiger, obwohl er das Doppelte wiegt.
Kleine Diamanten werden in Punkten gemessen, wobei 1 Punkt dem hundertsten Teil eines Karats entspricht.
Definition Karat: 1 Karat = 1 ct = 0.2 Gramm = 200 Milligramm = 100 Punkte.
Der Preis eines Brillanten wird auf der Basis des Preises pro Karat berechnet. Der Preis eines Brillanten ergibt sich demnach aus dem Preis pro Karat multipliziert mit seinem Karatgewicht:
Preis pro Karat x Karat = Preis des Brillanten
Noch ein Begriff: die Fluoreszenz
Der Begriff der Fluoreszenz beschreibt ganz einfach, wie ein Diamant aussieht, wenn er UV-Licht ausgesetzt wird. Je stärker seine Fluoreszenz, umso mehr wird er im UV-Licht leuchten und dabei, je nach Stärke, unterschiedliche Farbnuancen aufweisen.
Fluoreszenz betrifft etwa ein Drittel aller Diamanten, wobei sie in den meisten Fällen so gering ausgeprägt ist, dass sie rein optisch nicht wahrnehmbar ist. Nur bei einem Zehntel aller Diamanten mit Fluoreszenz, tritt diese so stark zu Tage, dass sich das Aussehen des Diamanten unter UV Licht nennenswert verändert.
Beim Kauf unter Anlageaspekten sollte aber auf fluoreszierende Diamanten verzichtet werden, da sie schwerer verkäuflich sind und teils Vorbehalte am Markt existieren. Eigentlich völlig zu Unrecht, denn Fluoreszenz hat keinen Einfluss auf die Qualität des Diamanten, insbesondere bei Schmuck waren bläulich schimmernde Steine, die an Eis erinnern, über lange Zeit begehrter als Diamanten ohne Fluoreszenz, weil sie eine kühle Eleganz ausstrahlen.
Das GIA z.B. unterscheidet 5 Stufen der Fluoreszenz: von keine bis hin zu sehr stark. Bei Diamanten welche Sie zu Anlagezwecken kaufen achten Sie bitte darauf dass der Brilliant KEINE Fluoreszenz aufweist.
Wieviel kosten die teuersten Diamanten der Welt?
Die Top 5 der teuersten Diamanten der Welt
- Der Koh-i-Noor. Der Koh-i-Noor wurde in der Golkondamine in lndien gefunden und wiegt jetzt 105,6 Karat. Wert: unbezahlbar.
- Ein weiterer Diamant von unschätzbarem Wert ist der Sancy-Diamant. Louvre/Paris
- Der Cullinan Diamant. Er gehört Queen Elizabeth von England. Wert: 337 Mio €
- Der Hope Diamant. 250 Mio €
Dieser mystische Stein wiegt 45,52 Karat und erstrahlt, mit dem bloßen Auge sichtbar, in einem wunderschönen Blau. Schaut man ihn sich unter UV-Licht an, erscheint er in einem Phosphor-rot. Der Legende nach sollen die Besitzer/Innen verflucht sein. Dieser Stein wäre von einer hindustanischen Statue gestohlen worden und aus Rache von einem Priester verflucht. Man kann ihn heute, auf sichere Weise, im Smithsonian Museum in Washington DC bewundern.
- De Beers Centenary Diamond. 84,2 Mio.€Dieser transparente Diamant, benannt nach dem größten Diamantendproduzenten der Welt De Beers, ist mit dem höchsten Reinheitsgehalt und der Farbgraduierung D klassifiziert. Das bedeutet, dass es sich bei diesem Stein um einen makellosen Diamanten handelt. Er wiegt 273,85 Karat. Bevor er geschliffen wurde, besaß der Stein ein unglaubliches Gewicht von 599 Karat.
ERGÄNZUNG ZUR REINHEIT: "CLARITY"
Zur Erfassung der Reinheit wurde vom Gemological Institute of America (GIA) eine Reinheitsskala eingeführt, die auf der Sichtbarkeit der Einschlüsse bei einer 10-fachen Vergrösserung mit einer speziellen Lupe (achromatisch und aplanatisch) basiert.
Der höchste Reinheitsgrad des GIA ist Flawless (FL). Damit wird ein geschliffener Diamant bezeichnet, der frei von Einschlüssen und auch frei von äusseren Merkmalen wie z.B. oberflächlichen Kratzern ist (ausgenommen davon sind aber geringfügige Merkmale, die durch Nachpolieren leicht beseitigt werden können).
Geschliffene Diamanten, die frei von Einschlüssen sind, jedoch äussere Merkmale haben können, sind Internally Flawless (IF) (lupenrein; dies ist der höchste europäische Reinheitgrad).
Die Reinheitsgrade Flawless (FL) bis Small Inclusions (SI) können nur bei 10-facher Vergrösserung erkannt werden (von sehr schwierig bis leicht)
Die Reinheitsgrade Imperfect 1 (I1) bis Imperfect 3 (I3) können auch von blossem Auge (von sehr schwierig bis leicht) gesehen werden. Zusätzlich tritt bei den Reinheitsgraden I2 eine leichte und bei I3 eine deutliche Minderung der Brillanz des geschliffenen Diamanten auf und die Dauerhaftigkeit des Steines kann eventuell beeinträchtigt sein.
Je höher die Reinheit eines Diamanten ist, desto seltener und deshalb desto wertvoller ist er. Besonders Steine mit höchster Reinheit (Fl und IF) und bester Farbe (D) sind extrem selten und daher ausserordentlich wertvoll.
Wie wird eine Lasergravur beim Diamanten gemacht?
Das Gravieren erfolgt mit einem sogenannten Excimerlaser. Ein Gaslaser, der elektromagnetische Strahlung im ultravioletten Längenbereich erzeugen kann. Durch die hohe technische Qualität des Lasers entsteht kein optisch bemerkbarer Schaden am Diamanten und auch der Wert des Diamanten wird nicht gemindert. Graviert werden kann aber nicht nur die Zertifikatsnummer des Diamanten. Möglich ist auch eine individuelle Gravur, zum Beispiel wenn der Diamant verschenkt werden soll.
Unsere Vision
Es gibt eine einfache Wahrheit: Wenn Sie an das glauben, was Sie tun, können Sie Großes erreichen.
Das ist der Grund, warum ich Ihnen bei der Erreichung Ihres Zieles helfen möchte.
P.S.:
Einen Stein mit Lasergravur zu kaufen, ist absolut sinnvoll und empfehlenswert. Eine Gravur im Nachhinein machen zu lassen, ist aufgrund der anfallenden Kosten und des Aufwandes dagegen weniger sinnvoll.
Lernen Sie mich kennen !
Wie gesagt: Diamantkauf ist Vertrauenssache. Deshalb: machen Sie sich ein persönliches BIld von mir und besuchen Sie mich in meinem Geschäft mitten im schönen Seefeld in Tirol. Ich werde ihnen sämtliche weiteren Fragen zum Kauf von Diamanten als Wertanlage offen und ehrlich beantworten.
Seit mehr als 30 Jahren vertrauen mir meine Kunden und lassen sich von mir beraten.
Dorfplatz 25, direkt im Hotel "Krumers Post" finden Sie mich ! Ich freue mich auf Sie.
Herzlichst, Ihr Markus Pirkner.